Wibke und Emanuel durfte ich zum Standesamt und zur Kirche begleiten. Darüber habe ich mich sehr gefreut, denn viele Paare empfinden die standesamtliche Trauung als nicht so wichtig und nur als bürokratische Angelegenheit. Das ist schade, denn auch dieser Schritt hat eine große Bedeutung für das Paar. So ist es doch eigentlich das wichtigste 'Ja' für die gemeinsame Zukunft.
Los ging es also am Rathaus Barmen in Wuppertal - mit dem Paternosteraufzug. Eine witzige Sache dieser Aufzug, der nicht anhält!
Nach der Trauung wurden wir leider von einem dicken Regenschauer überrascht. Aber Regentropfen und nasse, spiegelnde Böden haben auf Fotos auch ihren Charme. So sind dann in der Regenpause diese stimmungsvollen Aufnahmen mit dem Mini entstanden. Der hübsche bunte Brautstrauß war übrigens selbst gepflückt!
Der nächste Tag startete mit dem Getting Ready von Wibke. Das Styling war in den letzten Zügen, als ich den Raum betrat. Voller Vorfreude saß sie vor dem Fenster und betrachtete ihr wunderschönes Brautkleid. Als Alternative zum beliebten Blumenkranz wurde Schleierkraut direkt in ihre Flechtfrisur eingearbeitet. Wunderschön!
Weiter ging es zur ev. Kirche Herzkamp in Sprockhövel. Die Bänke waren ganz dezent mit Schleierkraut geschmückt und passten prima zum Vintage Thema der Hochzeit. Toll fand ich auch, dass das Paar nicht mit dem Rücken zu den Gästen saß, sondern offen mit Blick auf die Hochzeitsgesellschaft. So konnten auch die Gäste die Trauung besser verfolgen.
Gefeiert wurde anschließend im Diergardts in Hattingen. Dort wartete bereits die Hochzeitstorte, als wir eintrafen. Während des Sektempfangs fuhren wir dann für die Portraitaufnahmen in die Hattinger Altstadt. Dort schlenderten wir zwischen den alten Fachwerkhäusern hoch zur Burg Blankenstein. Von dort aus hat man einen fantastischen Ausblick über die Altstadt. Und an diesem Tag spielte auch das Wetter mit und wir wurden nicht vom Regen überrascht.
Kommentar schreiben